Weit mehr als Bilder: Was wir sehen, spiegelt unser Inneres.
Fotografie ist nicht nur Handwerk, sondern ein Fenster in unsere Denk- und Fühlwelten. In diesem Modul wagen wir den Sprung auf philosophisches Terrain. Roland Barthes schreibt über die „punctum“-Momente, die uns tief berühren. Susan Sontag stellt kritische Fragen über Macht und Moral in der Fotografie. Vilém Flusser denkt über die Bilderwelt als kulturellen Code nach. Und David Lynch zeigt uns, wie das Geheimnisvolle und Unbewusste im Bild durchscheinen kann. Wir verweben diese Perspektiven mit Achtsamkeit und Selbstbeobachtung: Was siehst du wirklich – und was projizierst du? Wie erkennst du, was eine Fotografie in dir auslöst – und wie trägt das zu deiner künstlerischen Entwicklung bei?